Sport Austria Finals: Mehr Sport geht nicht
Donnerstag startet die Premiere der Sport Austria Finals powered by Intersport & Holding Graz. Auf die Eröffnungsfeier am Mittwochabend am Grazer Hauptplatz (ab 18:30 Uhr) folgen vier Wettkampftage vollgepackt mit sportlicher Action bei 250 Bewerben auf 16 Sportstätten mit mehr als 3.500 AthletInnen. Spektakuläre Entscheidungen, beeindruckende Zahlen und das sportlichste Live-Streaming in Österreich.
Mehr als 200 Stunden Live-Sport gibt es auf der neuen Digital-Plattform Sport Pass Austria (www.sportpassaustria.at) von den Finals zu sehen. Startschuss ist die Eröffnungsfeier am Mittwochabend, danach warten auf die heimischen Sportfans täglich bis zu 15 parallele Live-Streams aus den unterschiedlichsten Sportstätten. Dazu gibt es die Highlights als On-Demand-Videos, ein tägliches Magazin sowie eine Studio-Sendung mit hochkarätigen Gästen.
„Die Sport Austria Finals sind nach dem Re-Start des Sports das erste Highlight – und nicht nur für Sport Pass Austria der perfekte Startschuss sondern auch für einen sportlichen Sommer mit Fußball-EURO und Olympischen Spielen. Es sind mehr als 30 Kamerateams in und um Graz im Einsatz, um all den spektakulären Sportarten, die sonst nicht so sehr im Fokus stehen, die größtmögliche Bühne zu bieten“, sagt Bernhard Hafenscher, Co-Founder von Sport Pass Austria.
Die „kleinen Olympischen Spiele“ nehmen auch im Bewegtbild-Bereich fast olympische Dimension an – und setzen damit in Österreich neue Maßstäbe. „Die Zeit ist reif für diesen nächsten Schritt in Sachen Digitalisierung des Sports, der diese Aufmerksamkeit unbedingt verdient hat“, so Hafenscher weiter.
Buntes Programm im „Thunderdome“
Und die ist den sportlichen HauptdarstellerInnen sicher: Am Grazer Hauptplatz übernimmt nach der packenden Olympia-Qualifikation und der Finals-Eröffnungsfeier Österreichs Basketball-Nachwuchs den „Thunderdome“ und rockt mit 3×3-Action die Innenstadt.
Am Samstag übernehmen die CheerleaderInnen, die bei der Finals-Premiere für einen Nennrekord sorgen: 1.012 Athletinnen und 13 Athleten performen um die Meistertitel.
Am Sonntagnachmittag wird die Mega-Arena vor dem Rathaus an die besten Breaking-AthletInnen übergeben, die zu coolen Beats spektakuläre Moves zeigen werden. „Ich freue mich darauf, bei den Sport Austria Finals zeigen zu können, was ich drauf habe“, sagt B-Girl Sina, die mit Titelambitionen nach Graz reist. Ihr Erfolgsgeheimnis: „Man braucht den Körper einer Athletin und den Ausdruck einer Künstlerin.“
EM-Team in der Auster
Laut wird es ab Donnerstag bei Sportakrobatik, Sportaerobic und bei den Kunstturn-Staatsmeisterschaften im Raiffeisen-Sportpark. Olympiastarterin Elisa Hämmerle und der frischgebackene doppelte Weltcup-Sieger Vinzenz Höck kämpfen dort am Wochenende um die Meistertitel.
„Spektakel ist garantiert! Wenn die Athletinnen und Athleten kreuz und quer durch die Halle fliegen, ist das immer einen Besuch wert“, versichert der 25-jährige Vize-Europameister an den Ringen.
Apropos fliegende Menschen. Beim Wasserspringen auf der Anlage im Freibad der Grazer Auster ist das aktuell stärkste Aufgebot des Österreichischen Schwimmverbandes am Start. Mit Nico Schaller, Dariush Lotfi, Alex Hart, Anton Knoll und Cara Albiez wird das komplette EM-Team von Budapest in Graz vertreten sein. Dazu gibt es neben Synchronschwimm-Action am Sonntag noch Hochspannung im Cup-Final-4 der Wasserballer.
Olympia-StarterInnen mit dabei
Hochspannung ist auch beim Duell der Mountainbike-Jungstars Laura Stigger gegen Mona Mitterwallner garantiert. Die Olympia-Fixstarterin Stigger will im olympischen Cross-Country auf der XCO-Strecke in Stattegg den Angriff ihrer Tiroler Landsfrau abwehren und den Staatsmeistertitel verteidigen. „Das Meistertrikot ist immer etwas Besonderes“, sagt Stigger, die am Freitag in Stattegg auch im Eliminator an den Start gehen wird.
Bei den Herren ist Tokio-Starter und Vize-Meister Max Foidl mit dabei, Nachwuchshoffnung Mario Bair kommt mit seinem ersten internationalen Sieg im UCI C1 MTB-Rennen im slowenischen Kočevje im Gepäck. Titelverteidiger ist die 41-jährige Mountainbike-Legende Karl Markt. Der Tiroler war in Slowenien Sechster, einen Rang hinter dem 19-jährigen Gregor Raggl, der im Vorjahr bei der Meisterschaft die Bronzemedaille geholt hatte. Spannung ist also garantiert!
Im ASKÖ Sportcenter Graz-Eggenberg wird am Sonntag die ÖLV-Meisterschaft für Vereine ausgetragen. Die acht besten Leichtathletik-Klubs Österreichs kämpfen dort um die Titel bei Damen und Herren, mit dabei auch Österreichs Mehrkampf-Hoffnung Sarah Lagger, die in drei Disziplinen (Kugel, Speer und Sprung; Anm.) an den Start gehen wird. Außerdem bekommen die besten Nachwuchshoffnungen eine große Bühne.
24 Verbände, 250 Entscheidungen
Fliegende Fäuste und schnelle Beine sind beim Kickboxen in der UNION Sporthalle oder beim Karate mit den Olympia-Kandidatinnen Alisa Buchinger, Bettina Plank und dem EM-Dritten Stefan Pokorny im ASKÖ Sportcenter zu bewundern.
Performt wird auch bei jungen Sportarten wie Breaking oder Rope Skipping, Padel, Footvolley, Disc Golf oder Ultimate Frisbee. Dazu stehen die Meisterschaftsentscheidungen im Fechten, Golf, Laser Run (Moderner Fünfkampf), Orientierungslaufen, Floorball, Sitzball, Softball, Tanzsport, Inline Speedskating und Racketlon am Programm.
Zahlen, bitte!
- 500 Akkreditierungen
- 137 km Stromkabel
- 35 Kamerateams
- 200 Stunden Live-Streaming
- 000 FFP2-Masken
- 41 COVID-19-Präventionskonzepte
- 500 Liter Desinfektionsmittel
- 000 Getränke
- 000 Bananen
- 500 Müsliriegel
- 500 Billa-Lunchpakete für die Volunteers
- 7,5 km Absperrband
- 3,3 km Gitter
- 2,8 km Transparente
- 15 E-Bikes, 10 Lastenräder, 5 Segways
- 150 Liter Steirisches Kernöl für die MedaillengewinnerInnen
Alle Informationen zu den Sport Austria Finals powered by Intersport & Holding Graz finden Sie online unter www.sportaustriafinals.at